Beispielhafte Stipendiatinnen der Runnebaum-Stiftung

Jeden Monat erreichen die Runnebaum Stiftung Anfragen für individuelle Stipendien und Fördergelder. Jeder Antrag wird sorgfältig und persönlich von den Stiftungsgründern Dres Runnebaum geprüft. Entscheidungskriterien sind u.a. die Dringlichkeit, der gewünschte Rahmen der Förderung, die familiäre Situation und das Potenzial der Kandidatin.

Es ist erwünscht, dass die geförderten Frauen sich später ihrerseits für den Nachwuchs engagieren, möglichst in Zusammenarbeit mit der Runnebaum Stiftung.

Langzeit-Stipendien entsprechen nicht den Stiftungszielen. Durch gezielte, punktuelle Unterstützung können mehr Frauen unterstützt werden.

Seit der Stiftungsgründung konnten bereits viele junge Akademikerinnen gefördert werden. Einige Beispiele sind auf dieser Seite zu sehen.

 

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  • anja_kahl

    Medizinerin

    Medizinerin

    anja_kahl

    Der Schlaganfall ist eine, oft lebensbedrohliche, neurologische Erkrankung und einer der häufigsten Gründe für Invalidität im Erwachsenenalter. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Charakterisierung von endogenen Schutzmechanismen bei Schlaganfällen. Das besondere Forschungsinteresse liegt im Verständnis der dabei ablaufenden pathophysiologischen Prozesse und der gezielten Unterstützung von endogenen neuroprotektiven Signalkaskaden. Diese können dazu beitragen, dass Infarktvolumen zu verkleinern und damit das „Outcome“ der Patienten zu verbessern.

  • am_Flughafen

    Medizinerin

    Medizinerin

    am_Flughafen

    Wissenschaftlerin aus Tübingen, Mutter von 4 Kindern.

    Eine bislang unbekannte Splicevariante des Tumorsuppressorgens ASPP2 in akuten Leukämien soll identifiziert werden.  Wie p53 ist auch ASPP2 ein eigenständiger Tumorsuppressor. Wird ASPP2 nicht in ausreichender Menge exprimiert, begünstigt dies die Entstehung von bösartigen Tumoren.
    Untersuchungen sollen die genaue Funktion der neuen ASPP2 Proteine klären und zeigen, inwieweit diese als unabhängige Faktoren zur Abschätzung des Therapieansprechens und der Prognose herangezogen werden können.

  • Anna C. Crecelius

    PhD Diplom-Ingenieurin

    PhD Diplom-Ingenieurin

    Anna C. Crecelius

    Die Wissenschaftlerin arbeitet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Lehrstuhl für Organische und Makromolekulare Chemie. Sie beschäftigt sich mit Methodenentwicklung und Anwendung der bildgebenden Massenspektrometrie, wobei sie die molekulare Charakterisierung von Tumoren, im Speziellen die Verteilung von Lipiden innerhalb des Tumorgewebes untersucht.

  • Bild

    Diplom-Psychologin

    Diplom-Psychologin

    Bild

    Die Wissenschaftlerin, Mutter, 1 Kind, arbeitet auf dem Gebiet der Hirnforschung, im Speziellen in der Adipositasforschung am Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, Köln. In Ihrer Forschungstätigkeit kombiniert sie die genetischen Analysen mit der Methode der funktionellen Magnetresonanztomographie mit dem Ziel, die Anerkennung der Adipositas als Sucht und die Entwicklung von Therapiemethoden.

  • franziska.ippen

    Medizinerin

    Medizinerin

    franziska.ippen

    Die Wissenschaftlerin forscht auf dem Gebiet der stereotaktischen Radiochirurgie an der strahlentherapeutischen Klinik der Universität Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School in Boston. Sie untersucht die Auswirkungen der stereotaktische Radiochirurgie von Hirnmetastasen bei Nierenzellkarzinomen.

  • Sabine Vollstädt-Klein

    Mathematikerin und Neurowissenschaftlerin apl. Prof.

    Mathematikerin und Neurowissenschaftlerin apl. Prof.

    Sabine Vollstädt-Klein

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit der Universität Heidelberg. Sie beschäftigt sich mit der Neurobiologie von Abhängigkeitserkrankungen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung der Alkohol- und Tabakabhängigkeit mit bildgebenden Verfahren. In zahlreichen Studien untersuchte sie die neuronale Reiz-Reaktion auf suchtspezifische Reize und deren Zusammenhang mit klinischen Variablen, wie Comorbiditäten, Schwere und Stadium der Abhängigkeit oder Behandlungserfolg.

  • 34619efd62

    Medizinerin

    Medizinerin

    34619efd62

    Die Ärztin an der Klinik für Neurochirurgie der Charité mit Arbeitsbereich Pädiatrische Neurochirurgie, Berlin beschäftigt sich mit Tumoren des dritten Ventrikels sowie im Bereich des Nervusopticus im Hinblick auf Veränderungen der Therapiemethoden sowie des klinischen Outcomes. Diese Änderungen, insbesondere die der zeitlichen Abfolge der einzelnen Verfahren und deren Auswahl werden an einer großen Kohorte in der Abteilung für Kinderneurochirurgie des Boston Children’s Hospital ausgewertet und bestmöglich zu einem global anwendbaren Therapieschema/Algorithmus zusammengefasst. Sie untersucht die Bewertung der Rolle der Strahlentherapie, insbesondere die Protonentherapie, auf diese Tumore.